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WIEŒ I GMINA MŒCIWOJÓW/DORF UND GEMEINDE MŒCIWOJÓW (PROFEN)

  

WIEŒ I GMINA MŒCIWOJÓW/DORF UND GEMEINDE MŒCIWOJÓW (PROFEN)

    Mœciwojów (Profen) ist seit 1335 als Rittersiedlung Prawin bekannt. Der erste Dorfbesitzer war die Familie von Profen. Mitte des 16. Jahrhunderts überging der Besitz ins Eigentum der Familie Bibran, damals eines der berühmtesten Geschlechter Schlesiens. 1642 wurde Mœciwojów (Profen) vom Freiherr Otto von Nostitz, Vizekanzler des Deutschen Kaisertums, späterer Landrat im Herzogtum Schweidnitz - Jauer (seit 1650) gekauft, der seinen Sitz von einem schönen Garten umgeben hat. Das Dorf war im Besitz der Familie von Nostitz bis zum II. Weltkrieg.
    In Mœciwojów (Profen) blieb die Barockkirche der Heimsuchung Mariens aus dem 18. Jahrhundert erhalten. Die Kirche ist einschiffig, mit einem Turm in der Achse und sie hat ein halbrundes Presbyterium und eine Vorhalle. Die Kirchenmauern sind mit schönen Gemälden bedeckt. Beachtenswert ist auch die Kanzel, die Skulpturen und farbige Kirchenfenster. In den Außennischen stehen drei Skulpturen, und den Eingang umfasst ein Portal. Im Süden von dem Dorf befindet sich Winna Góra (Weinberg). Der Name kommt von hiesigem Weinbau, den man hier gleich nach dem 30-Jährigen Krieg im Jahre 1678 begonnen hat.

 

    Die ersten Aufzeichnungen über das Dorf stammen aus 1318. In Urkunden ist das Dorf zusammen mit der gotischen St. Stephanus-Kirche erwähnt, das aus dem 14. Jahrhundert kommt. Hier befindet sich auch ein Palast aus dem Anfang des 18. Jahrhunderts mit Resten der Barock-Rokoko-Außendekoration. Auf der Südseite vom Palast befindet sich eine Hofkirche, die von einer alten Steinmauer umgeben ist. Beachtenswert ist auch ein Bußkreuz mit einem hineingeprägten Schwert.
 

Zbiornik Wodny Mœciwojów/Der Stausee Mœciwojów (Profen)

    Im Umkreis der Gemeinde befinden sich außer den Denkmälern viele interessante Touristenattraktionen u.a.: neu errichteter Stausee “Mœciwojów” (Profen) am Fluss Wierzbiak, der am Fuße von Winna Góra (Weinberg) liegt. Die Stauseefläche beträgt 40 ha. Der Entwurf entstand im Institut für Umweltingenieurwissenschaften der Akademie für Landwirtschaft in Wroc³aw (Breslau). Der Stausee hat viele Funktionen: als Speicherbecken bei Bedarf für Landwirtschaft (Feldbewässerung während langer Trockenperiode), als Freizeit-, Erholungs- und Touristikzentrum, und zur zusätzlichen Elektroenergieerzeugung.
 


Luboradz/Lobris

 

    Der Ort ist am Fuße des niedrigen Nordteiles der Striegauer Berge (Wzgórza Strzegomskie) am Fluß Wierzbiak gelegen. Das Dorf ist seit 1203 als Loboratz bekannt. Nach dem Krieg wurde hier ein Friedhof der sorbischen Kultur entdeckt. In Luboradz (Lobris) befindet sich ein Schloss aus dem 16. Jahrhundert, das im 17. Jahrhundert umgebaut wurde. Es hat Renaissance- und Barockkennzeichen. Es ist auf einem Viereckplan, mit einem Innenschlosshof, errichtet. Es blieben Renaissanceportale und geschnitzte Eichentür zur Kapelle aus 1681 erhalten. Im Innenraum des Schlosses können wir Säle mit Stuck-Dekoration und einen wunderschönen Ballsaal bewundern. In den Jahren 1681-1684 wurde u.a. eine runde Kapelle angebaut, wo früher im Altar ein Gemälde von Michael Willmann zu sehen war. Ebenso wie viele andere Gemälde von Willmann ziert jenes Gemälde das Nationalmuseum in Warszawa (Warschau). In Luboradz (Lobris) befindet sich auch eine aus dem 16. Jahrhundert stammende Kirche - Vermählung Mariens Kirche. Das ist eine einschiffige Kirche mit einem Turm. Innen blieben einige Renaissance- Epitaphe erhalten. Im Innenraum befinden sich auch ein Barockaltar und großer Renaissance- Grabstein von Hans von Bock - dem Kirchenstifter.
  

 

Targoszyn/Bersdorf

 

  Das Dorf liegt im Nordteil der Striegauer Berge (Wzgórza Strzegomskie). In Aufzeichnungen findet man Informationen über das Dorf schon 1335. In Targoszyn (Bersdorf) blieb ein Schloss erhalten, das 1897 errichtet wurde und das in seinen Innenräumen zwei Stile des Barocks und Rokokos vereint. Das dreigeschossige Schloss wird von einer Steinmauer umgeben. Nächstes Denkmal im Dorf ist die St. Hedwig Kirche mit architektonischer Form der späten Gotik. Der Hauptaltar wird mit einem gotischen Triptychon aus 1512 verziert. Im vergangenen Jahrhundert wurde der Bau mit mächtigen Strebepfeilern aus Ziegeln verstärkt. Die gegenwärtige Form verdankt die Kirche den Baumeistern aus der Wende vom 15. zum 16. Jahrhundert und aus dem 18. Jahrhundert.
 

 

Snowidza - Pa³ac i Koœció³/Hertwigswaldau - Schloß und Kirche

 

  Snowidza (Hertwigswaldau) ist ein großes Dorf, das nicht weit von Jawor (Jauer) gelegen ist. Die ersten Aufzeichnungen kommen schon aus 1291, die den ersten Besitzer des Dorfes Hugo von Hertwigswaldau erwähnen. Im Dorfzentrum befindet sich ein Schloss, das aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts kommt. Ursprünglich war der Bau mit einem Wassergraben umgeben, den man in den 70-ger Jahren des 20. Jahrhunderts liquidierte. Im 18. Jahrhundert wurden hier dekorative Gärten auf den Nord- und Westterrassen der Residenz angelegt. 1848 baute man hier in der Umgebung die erste Zuckerfabrik, deren Ruine heute das Dorf überragt. Im Dorf befindet sich auch eine gotische Kirche vom historischen Wert die Himmelfahrt-Jesu Christi–Kirche, die im 18. Jahrhundert umgebaut wurde. Zum Innenraum führt ein Spitzbogenportal von der Südseite, und der Innenraum ist mit Gemälden aus dem 16. Jahrhundert verziert. Das älteste auf einer Tafel gemalte Gemälde stellt “Das jüngste Gericht” dar und ist £ukasz Cranach zugeschrieben. Neben dem Schloss befindet sich ein Turm einer ehemaligen evangelischen Kirche und ein Friedhof vom historischem Wert. Das unterirdische Gewölbe der ehemaligen Kirche war durch einem Untergrundtunnel mit dem Schloss verbunden.
 

 

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