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WIEŒ I GMINA PASZOWICE/DORF UND GEMEINDE PASZOWICE (POISCHWITZ)
 

   

   Die Gemeinde Paszowice (Poischwitz) liegt im Katzbachgebirgsvorland (Pogórze Kaczawskie). In Paszowice (Poischwitz) können wir Kirchen, Paläste und die Rückstände von den mittelalterlichen Burgen, sowie den natur- und reizvollen W¹wóz Myœliborski (Moisdorfer Schlucht) bewundern. Zweifellos zählen zu den größten Trumpfen der Gemeinde die wunderschönen Landschaften, zahlreiche Sehenswürdigkeiten und kennzeichneten Touristenwege. Die ersten Informationen über das Dorf Paszowice (Poischwitz) finden wir schon im Jahre 1288 (als “Paschowicz”). Das Dorf ist im Besitz von zwei Kirchen. Eine von ihnen ist die Dreifaltigkeitskirche aus dem XIV. Jahrhundert im gotischen Stil und sie übt die Rolle der Friedhofskirche aus. Im Innenraum der Kirche sind die Renaissance- Kanzel und der barocke Altar zu sehen. Die zweite Kirche wurde im Jahre 1784 von den Protestanten errichtet. In dem Kircheninnenraum befinden sich die Kanzel im Rokokostilbau und barocker Orgelschrank.
 

 

W¹wóz Myœliborski/Moisorfer Schlucht
 

   Das Naturschutzgebiet wurde im Jahre 1962 eingerichtet und liegt in der Höhe von 300-360 m ü.d.M., und die Gesamtfläche des Naturschutzgebietes beträgt 9,6 ha. Der Hauptgrund ihrer Einrichtung ist das einzige in Niederschlesien und in Sudeten Vorkommen von Hirschzungenfarn (Phyllitis scolopendrium). Das Schluchttal ist ein postglaziales Flussbett, auf dessen Abhängen nicht nur Farn wächst, aber auch der Mischwald, der den Schutz der Tier- und Pflanzenwelt verleiht. Den Hirschzungenfarn, auch “Zunge des Hirsches” genannt, beobachtete und beschrieb 1874 der Lehrer aus Jawor (Jauer) Fryderyk Schulz. Seit 1937 steht der Farn unter Naturschutz. In der Schlucht treten auch andere Arten von Farnen auf, wie z. B. Braunstielieger Streifenfarn (Asplenium trichomanes) und gewöhnlicher Tüpfelfarn (Polypodium vulgare). Das Schluchtgebiet ist gefaltet, was es noch malerischer erscheinen lässt. Den Reiz verleiht ihm der fließende Bach Jawornik, der in den Jahrhunderten auf der Länge von 3 m in den mehr als zehn Typen der Felsen eine tiefe Schlucht machte und erreichte sogar die Felsen, die während Unterseenvulkanismus gebildet wurden. Am Bachufer kann man auch die enthüllten Locken- und Kissenlava beobachten. Im Naturschutzgebiet wurde für die Touristen ein didaktisch-naturwissenschaftlicher Weg zugänglich gemacht, der zum Zentrum für Uweltpädagogik und Heimatkunde in Myœlibórz (Moisdorf) über die natur- und geologiereichen Gebiete und archäologische Prüfstände, wo man die frühmittelalterlichen Siedlungsspuren entdeckte, führt.
 

 

W¹wóz Lipa/Leiper Schlucht

 

   Die Schlucht befindet sich nordöstlich von dem Dorf Lipa (Leipe). Die erste Notiz über das Dorf stammt aus dem XIV. Jahrhundert und ist mit der Förderung des Kupfererzes und mit den Steinbrüchen verbunden. Die Schlucht ist ca. 400 m ü.d.M. gelegen. Das Naturschutzgebiet wurde 1996 eingerichtet und ist das zweite Naturschutzgebiet im Landschaftspark “Che³my”. Die gesamte Fläche beträgt 101 ha. Die Leiper Schlucht ist ein interessantes geologisch-floristisches Naturschutzgebiet. Charakteristisch ist für sie das zahlreiche Auftreten von Grüngesteinen, mit den ca. 12 m hohen steilen Felsenwänden. In dem oberen Teil der Schlucht treten erratische Blöcke der Skandinaver Felsen und quasierratische Blöcke aus Katzbach - Vorgebirge (Pogórze Kaczawskie) und Sudetenvorland (Przedgórze Sudeckie) auf. Hier treten auch Waldansammlungen z.B. Linden-Steilhangwald - Ahorn-Linden-Wald auf. In der Felsenschlucht befinden sich die alten Bäume mit reichhaltigen Unterholz, in dem die geschützten Pflanzen wachsen z. B. Vogelnestwurz, breitblättrige Stendelwurz, Schildfarn, Wald-Wicke. Zweifellos die größte Seltsamkeit der Tierwelt ist der Feuersalamander (Salamandra salamandra), der im Felsenteil der Leiper Schlucht auftritt.
 

 

Pa³ac w K³onicach/Das Schloß in Klonitz

Es wurde im Jahre 1577 errichtet, anfangs als Renaissancehof. Der Ausbau des Schlosses fand 1873 statt. Es wurde um einen Westteil vergrößert, und anschließend gründlich 1879 umgebaut. Die nächste Renovierung wurde im Jahre 1981 durchgeführt. Das Schloss Klonitz ist gemauert, und der Mittelteil befindet sich auf dem Rechteckplan mit axialem Risalit. Das Schloss wurde von der Gartenseite vergrößert, und auf der Ostseite errichtete man einen vierseitigen Anbau mit einem Turm. Der zweistöckige Westflügel ist mit Giebeldächern abgedeckt. Man erhielt auch den Aussichtsturm von 1893, der mit einer offenen Galerie gekrönt ist.
 

 

 

Grobla/Gräubel

 

   Eine weitere malerisch gelegene Ortschaft, die schon im Jahre 1399 als Nassengrebil (Wilgotna Grobla) bekannt war. Zu den interessantesten und kostbarsten Sehenswürdigkeiten von Grobla (Gräubel) gehört zweifellos die gotische Hl.-Anna-Kirche aus dem XIV. Jahrhundert, die im XVI. Jahrhundert umgebaut wurde. Im Inneren der Kirche gibt es einige Grabsteine, darunter der Grabstein des ersten Besitzers von Grobla (Gräubel) - Schindl aus dem Jahre 1473 und eine Denkmalorgel. In den Mauern des Friedhofes befindet sich ein Bußekreuz mit einem hineingeprägten Messer. Das ist ein Mordzeugnis, das an einem jungen Mädchen durch den eifersüchtigen Liebhaber beganngen wurde. Außerdem befindet sich in Grobla (Gräubel) ein wunderschöner barocker Palast aus dem XVIII. Jahrhundert, der teilweise wie ein Fachwerkhaus gebaut wurde. Von den alten Ruinen der Kirchenkapelle mit den Wappen von Zeidlitz und Schindler gehen die unterirdischen Fluren zum nahen Dorf.
 


Wiadrów/Wederau

 

  Wiadrów (Wederau) ist schon seit 1285 bekannt (Erwähnungen über das Dorf). Im Dorf befindet sich eine schöne, gotische, aus dem Stein gebaute, aus der II. Hälfte des XIII. Jahrhunderts stammende Kirche-der-Erhebung-des-Heiligen-Kreuzes. Im Innenraum ist ein Renaissance- Altar aus dem Jahre 1617 und das Taufbecken aus dem XVI. Jahrhundert. Außerdem außen ein gotisches Portal und ein paar Renaissancen Grabmäler. In der Friedhofsmauer von der Wegseite befindet sich ein Bußekreuz. Im Inneren des Dorfes finden wir die Ruinen (erhaltengeblieben sind nur Außenwände und Portale) der evangelischen Kirche aus 1788 und die Ruinen des mit dem Graben umgebenen Palastes aus dem XVI. Jahrhundert.
 

 

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