


|
 |
STADT UND
GEMEINDE BOLKÓW (BOLKENHAIN) |
 |
Bolków
(Bolkenhain)
- ist eine historische Stadt, gelegen in der Nachbarschaft von Gebirge O³owiane,
umgeben von wunderschöner Landschaft. In der Stadt befindet sich die aus dem
XIII. Jahrhundert stammende Burg der Schweidnitz - Jauer Herzöge und auchsowie
der Machthaber aus dem berühmten Ritterhause. Während ihrem Bau wurde auch die
Pfarrkirche errichtet, und ein wenig später die Stadtmauern und das
Heilige-Geist-Krankenhaus. Die Stadt wurde mehrmals von den Kriegen heimgesucht.
Im Jahre 1345 überfiel Bolkenhain die tschechische Armee und während der
ÜberfälleÜbergriffe von Hussiten wurde die Stadt verbrannt. Im Mittelalter, in
den Jahren 1553 und 1563, machte die herrschende Pest machte die Stadt
menschenleer. Die Naturkatastrophen: Überschwemmungen in den Jahren 1567, 1570,
1573 und Erdbeben im Jahre 1590 und auch Brände während des Dreißigjährigen
Krieges verursachten beinahe einen völligen Untergang der Stadt. Nach dem
Wiederaufbau der Stadt waren Handel und Leinwandweberhandwerk die
Hauptunterhaltsquelle der Einwohner.
Im Jahre 1707 organisierte man in der Stadt die erste Messe für Leinen und Garn.
In dieser Zeit erwarb die durch das den Krieg zerstörte Stadt der
Zisterzienserorden aus Krzeszów (Grüssau) und verwaltete sie bis zum Jahre 1810.
Die auf dem Gebiet von Bolków (Bolkenhain) errichtete St. Hedwig Kirche, deren
Anfänge das XIII. Jahrhundert erreichten, hat auch eine interessante
Vergangenheit. Sie wurde auf dem Plan Grundriss des griechischen Kreuzes gebaut.
Weiterer Anbau bedeutete Seitenschiffe mit der Sakristei aus der frühgotischen
Zeit und die neue Dachkonstruktion aus dem XIX. Jahrhundert, dank der die
gotischen Gipfel Giebel liquidiertbeseitigt waren wurden und das Äußere des
Kirchenkörpers geändert wurde. Andere interessante Sehenswürdigkeiten sind dasZu
den anderen interessanten Sehenswürdigkeiten zählen: Klassizistisches Rathaus
aus dem XVII. Jahrhundert und die Tuchhallen aus demselben Jahrhundert. Zu den
Geländemerkwürdigkeiten Besonderheiten der Region gehört die Quellfassung von
Sauerbrunnen, genannt glauberisch auch Glauberwasser genannt, die einst abgebaut
war und heutzutage auf das Erschließen wartet, und auch der Berg von “Ryszard”
mit der geheimnisvollen unterirdischen Rüstungsfabrik aus der Zeit des II.
Weltkrieges. Jedoch neuerlich brachte man neuerlich an den Tag auf dem Burgberg
die Räume an den Tag, die zusammen mit den Kellergeschossen des Berges von
“Ryszard” auf die weiteren archäologisch-historische Untersuchungen warten.

Zamek Bolków /
Bolkoburg
Mittelalterliche
Bolkoburg - ist eine Festung, die sich auf dem Gipfel des Hügels mit der Höhe
von 396 Meter ü.d.M. befindet. Sie besteht aus zwei Teilen: aus dem älteren
inneren Teil, der im gotischen Stil aus dem des XIII. Jahrhundert erbaut wurde,
und aus dem neueren äußeren Teil, der in der Renaissance erbaut wurde. Die Burg
war anfänglich das Eigentum von den der Schweidnitzer Fürsten und nach dem
Aussterben der Piasten ging sie in die Hände von der Tschechien ein. Nac h
den Kriegen und den Kämpfen um die Burg - wurde sie im XVI. Jahrhundert dem
Breslauer Bischof übergeben, dem das Anbauen der Anbau des Renaissance- Teiles
zu verdanken ist. Von 1703 bis 1810 gehörte die Burg den Zisterziensern aus dem
Abtei Krzeszów (Grüssau). Nach den Weltkriegen verwandelte man die Burg in das
Museum - Abteilung eine Abteilung des Nationalmuseums in Wroc³aw (Breslau) und
seit dem Jahre 1977 - Abteilung des Kreismuseums in Jelenia Góra (Hirschberg).
Das Bolkenhainer Museum besitzt viele kostbare Andenken aus den glänzenden
Zeiten der Burg u.a. Radierungen, die Bolkenhain darstellen, alte Möbel,
Stammbaum der Piasten, Bildnisse von Bolko II. von Schweidnitz und seine
Gemahlin Agnieszka, Zinn- und Kupfergefäße, alte Landkarten von Œl¹sk (Schlesien).

Zamek Œwiny /
Schweinhausburg
Die
Burg wurde anstelle der herzoglichen Kastellanei errichtet, die der wohlhabenden
Familie von Schweinichen gehörte, die sich in der Burg ansiedelte. Die Familie
wurde schon im Jahre 1108 in den Chroniken erwähnt.
Die
Schweinhausburg ähnlich wie Bolkoburg wurde auf dem Hügel (369 Meter ü.d.M.)
erbaut, an der Strecke aus Jawor (Jauer) durch Kamienna Góra (Landeshut) und
Brama Lubawska (Liebauer Tor) nach Tschechien. Die Uursprüngliche Kastellanei
wurde später zu einer Burg, die aus gotischem Oberschloss und aus dem unteren
Renaissance- Schloss besteht. Vom Anfang des XVII. Jahrhunderts war sie eine
Wohnburg. Der gotische Teil enthielt einen mit der Mauer umgebenen Wohnturm, sog.
Rettich. Den dreistockigen Turm errichtete man aus gebrochenen Steinen auf dem
Plan Grundriss des Rechteckes mit d er
Länge von 18 Meter und der Breite von 12 Meter, mit und Mauern mit einer Dicke
von , die 2,5 m dick sind. Das XV. Jahrhundert brachte den Ausbau ein. Günzel
von Schweinichen baute zum Turm an der westlichen Seite das Zweigiebel -
Wohngebäude und neue Befestigungen an und Johann Sigismund von Schweinichen
verwandelte die Burg in den Jahren 1614-1660 in eine Renaissance - Residenz. Die
Zerstörung vollbrachten erfolgten durch: Sturmwind im Jahre 1868 und Brand im
Jahre 1876. In den 30-ger Jahren des XX. Jahrhunderts führte man die
Aufbesserungsarbeiten durch, die die Burg aus völligem Untergang retteten. Bis
heute blieben Bruchstücke von Gewölben, Stuckaturen, gotischen Fenstern,
Rückstände Sgraffitodekorationen und das Renaissance- Westhaus ohne Dach
erhalten. In dem unteren Schloss befindet sich der ruinierte Palast mit dem
barocken Torportal, über dem sich die Wappenkartuschen von Schweininchen
befinden. Erhalten blieben auch Bruchstücke von Futtermauern mit den Basteien in
dem südlichen Teil der Burg. Schweinhausburg ist die älteste Burg auf dem Weg
den Spuren der Piastenburgen. Während des Krieges befanden sich in der Burg die
Lager der Flugteile von Luftwaffe, die vielleicht mit der Waffenfabrik auf dem
Berg von “Ryszard” verbunden sind. Die Legende verkündet, das die
Schweinhausburg mit der durch eine Unterführung mit der sich in der Nähe
befindenden Bolkoburg verbunden ist.

Jastrowiec/Lauterbach
Diese malerische Ortschaft ist schon seit dem Jahre 1371 bekannt. Eine sehr
interessante Sehenswürdigkeit, das die in der Mitte des Dorfes steht, ist die
einst genannte Wasserburg. Das ist ein Palast aus der II. Hälfte des XIII.
Jahrhunderts, das in verschiedenen Stielen Stilen – Barock und Eklektizismus
errichtet wurde. Das Hintergebäude des Palastes mit der zwiebelförmigen Kuppel
ist mit Schiefer bedeckt. Im Inneren des Gebäudes befindet sich der barocke
Kamin und Ofen. Palastbesitzer war Jan Czirny und ab 1809 herrschte darin Graf
von Hoyos. Am Anfang des XX. Jahrhunderts wurde ihr Eigentümer der Kammerherr
Stanislaus Graf von Hoyos. In der Nähe des Schlosses befindet sich der Park aus
dem XIX. Jahrhundert, wo nicht weit von der Brücke alte Linden mit einem Umfang
von ca. 6 m und Buchen wachsen. Jastrowiec (Lauterbach) ist auch bekannt für die
Maria-Geburt-Kirche aus dem XIV. Jahrhundert, die auf dem Hügel steht (345 m
ü.d.M.). Sie ist durch gotischen Stil mit Madonnaskulptur, Portalen und
Renaissance- Taufbecken verziert.

|



|